Heilpädagogische Schule Romanshorn
Erweiterung, Studienauftrag, 2. Rang
Städtebauliche Charakteristik des Ortes ist das Aufeinandertreffen einer auslaufenden, städtisch verdichteten Achse mit strassenbegleitenden, teilweise blockrandbildenden Bauten und einer beginnenden, gartenstadtartigen Streubauweise. Zentrale städtebauliche Anliegen des Projektes sind das Vermitteln zwischen den verschiedenen städtischen Strukturen und das Klären des Abschlusses der verdichteten Achse. Drei plastisch zurückhaltend aneinander gelehnte Baukörper reagieren strassenseitig respektvoll auf den städtebaulichen Kontext. Sowohl mit dem markanten Eckgebäude wie auch mit der ehemaligen Villa stehen die Volumen in einem spannungsvollen Dialog zueinander. Sie ergänzen sich als selbstverständliche Partner zu einer Gesamtanlage, ohne die Massstäblichkeit des Ortes zu verlieren.