Hochhaus Centurion Tower

Durch die klare und ruhige Volumetrie integriert sich das neue Hochhaus selbstverständlich in die städtebauliche Struktur des neuen Quartiers «Vision Mitte». Der Bau nimmt die Gebäudefluchten des oberen Bahnhofsboulevards und der Unteren Klosterzelgstrasse auf und gliedert sich in die bestehende Quartierstruktur ein. Das Hochhaus bildet durch seine Höhe und die städtebauliche Situierung den räumlichen Abschluss der Steinackerstrasse und funktioniert im städtebaulichen Gefüge als Gelenk. Eine weite Treppenanlage im Norden des Gebäudes baut mit ihrer Gestalt eine Beziehung zu der Campustreppe auf.

Die eingezogenen Arkadengänge befinden sich jeweils an den Ecken des Gebäudes, verbinden das Hochhaus mit dem Stadtraum und markieren die Eingänge der einzelnen Nutzungen. Das Gebäude beinhaltet Hotel, Miet- und Eigentumswohnungen, welche als eigenständige Adressen ausgebildet werden.

Die Vertikalität des 14-geschossigen Gebäudes wird durch Betonlisenen betont. Die tektonische Gliederung der Fassade wird zudem durch die Verwendung verschiedener Materialien unterstrichen. Die Primärstruktur mit Sockel und Kolossalordnung wird in Beton ausgeführt. Die sekundären Elemente wie die Brüstungsebene werden in Naturstein gehalten.