Sport- und Freizeitanlage Weyermannshaus

Die Gesamtanlage wird als grünes Geviert verstanden. In diesem Kontext wird der Neubau als Pavillon im Park verstanden und zur Grünanlage gehören. Das Gebäude soll sich als Teil der Grünanlage städtebaulich sowie gestalterisch an den Prinzipien der Badeanlage orientieren. Das Raumprogramm wird inklusive dem Ausseneisfeld unter einem Dach unter einer einheitlichen und zusammenhängenden Dachkonstruktion aus Holz zusammengefasst und in die nordöstliche Ecke der Anlage verortet. Durch die gerundete Gesamtform und eigenständige Materialisierung tritt der Neubau identitätsstiftend in Erscheinung und hebt sich von den angrenzenden Quartierstrukturen ab. Pas de deux: Neben den kleinmassstäblichen Bauten nimmt der Neubau in Analogie zum Freibadbecken eine gerundete Gesamtform auf und ergänzt die Anlage als Pendant zum Weiher .
Die transparent gestaltete, feingliederige  Holzfassade nimmt den Pavillongedanken auf und prägt zusammen mit dem umlaufenden Vordach und der umlaufenden Stützenstruktur in Holzbauweise die identitätsstiftende Erscheinung.

Neubau, Projektwettbewerb 2019, 3. Rang

 

 

 

 

 

 

Pläne

Bauherrschaft: Hochbau Stadt BernGesamtleiter & Architekten: Schneider & Schneider Architekten ETH BSA SIA AG und Gautschi Lenzin Schenker Architekten AG, AarauLandschaftsarchitekt: Zwahlen + Zwahlen AG, ChamHLKS-Ingenieur: Eicher + Pauli Bern AG, Bern / Ing.-büro riesen Bern AG, BernElektroplaner: DA Eltec AG, FrickBaumanagement: PBK AG, BernVerkehrsplaner: Ballmer + Partner AG, AarauNachhaltigkeit: Büro für Nachhaltigkeit am Bau, Zürich